Klemund / Schöpf bei Rallye Atlantis dritter …

Klemund/Schöpf bei Rallye Atlantis dritter

Klemund/Schöpf bei Rallye Atlantis dritter

Zum Saisonabschluss der diesjährigen ADAC-Rallye-Masters, deren zweiter und letzter Endlauf bei der ADAC-Rallye Atlantis, Kaltenkirchen (ca. 50 km nördlich Hamburg an der A 7 Richtung Flensburg; Anm. d. Red.) stattfand, hatten die einzelnen Protagonisten der bundesweiten Rallye-Breitensport-Serie noch einmal zum Teil weite Anfahrtswege zurückzulegen. Davon betroffen waren auch die für den ADAC Nordbayern startenden Dirk Klemund/Thomas Schöpf (Hungen/Kulmbach), deren Probleme aber schon in der Woche vor der Rallye begannen, denn obwohl bei den Endläufen jeweils doppelte Punkte vergeben werden, „hatten wir große Schwierigkeiten, in unserer Division der verbesserten Fahrzeuge bis 2000 ccm Hubraum, die zur vollen Punktezuteilung nötigen Mindest-Teilnehmer zu erreichen“, so der Vater des Beifahrers, Rudolf Schöpf.

Die ADAC Rallye Atlantis begann am späten Samstagnachmittag mit zwei Durchgängen auf einem schmierigen und rutschigen Rundkurs bei Neumünster, auf dem Klemund/Schöpf ihren Subaru Impreza WRX-STI mit zwei Divisions-Bestzeiten zunächst auf Gesamtrang 13 unter den 37 Startern fuhren. Am frühen Sonntagvormittag begann die letzte Veranstaltung der Saison mit einem weiteren Rundkurs und einer knapp acht Kilometer langen Start-Ziel-Wertungsprüfung (WP), auf denen sich das hessisch-oberfränkische Duo mit gewohnt schnellen Zeiten bereits bis auf Gesamtrang sechs nach vorne arbeitete. Bis zur Mittagspause – nach weiteren vier WP´s – behielten Klemund/Schöpf ihre hohe Schlagzahl bei, leisteten sich keinerlei Fehler und rangierten zur Rallyehalbzeit bereits auf Platz drei des Gesamtklassements. „In unserer Division hatten wir sowieso reichlich ´Luft` nach hinten“, erläuterte der erst 16-Jährige Kulmbacher Copilot Thomas Schöpf im Zwischenziel.

Als es am frühen Sonntagnachmittag zum zweiten Durchgang über die vier WP´s des Vormittags ging, fuhren Klemund/Schöpf zunächst zwar erneut eine zweitschnellste Gesamtzeit, kamen dann aber wegen eins defekten Schaltgestänges (was aber im Service repariert werden konnte) etwas aus dem Rhythmus und rutschten vorübergehend von Gesamtrang drei auf Platz vier ab. Erst mit einer weiteren schnellen Zeit auf der letzten WP dreizehn sicherten sich Klemund/Schöpf zusätzlich zu ihrem Klassen- und Divisionssieg im Gesamtklassement den dritten Platz auf dem Siegertreppchen. Das Ziel in Kaltenkirchen erreichten lediglich 26 Teams.

„Wir sind mit unserer Leistung und dem Ergebnis beim Saisonabschluss zufrieden“, so Dirk Klemund und Thomas Schöpf unisono im Ziel, ärgerten sich nur darüber, „dass wir den durchaus möglichen zweiten Gesamtrang nicht mehr erreichen konnten!“

In der Endabrechnung der ADAC-Rallye-Masters arbeiteten sich Klemund/Schöpf von Platz sieben (vor der Rallye) bis auf Position vier nach vorne und waren darüber „…..hochzufrieden!“

3-Städte Rallye 2008

3-Städte Rallye 2008

3-Städte Rallye 2008

Die traditionsreiche und weit über die Grenzen der Region Niederbayerns hinaus bekannte, geliebte und durchaus auch gefürchtete ADAC-3-Städte-Rallye war der erste von insgesamt zwei Endläufen zu den diesjährigen ADAC-Rallye-Masters, an der auch die beiden für den ADAC Nordbayern startenden Dirk Klemund und Thomas Schöpf (Hungen/Kulmbach) teilnehmen.

Auf fünf, jeweils zweimal zu befahrenden, „überaus anspruchsvollen“ Asphalt-Wertungsprüfungen mussten die Teams wieder einmal ihr schnelles, genaues und sicheres Fahrkönnen unter Beweis stellen.

Und von Anfang an waren Klemund/Schöpf im Subaru Impreza WRX-STI ganz vorne mit dabei. Die trockenen, äußeren Bedingungen stellten keine größeren Herausforderungen an das Reifenmaterial, sondern es galt, „fast wie auf der Rundstrecke einen schnellen und ´sauberen Strich` zu fahren“, so der Hesse Klemund im Zwischenziel. Das hessisch-oberfränkische Team hatte sich fast von Anfang an auf dem zweiten Platz in seiner Division „eingerichtet“, erst nach der Pause, im zweiten Durchgang der 3-Städte-Königs-WP „St. Salvator“, hatten Klemund/Schöpf einen kleinen Ausrutscher in eine Hecke zu verzeichnen, „der allerdings zeitlich weniger aufwändig ausgefallen ist, als es die anstehenden Reparaturarbeiten vermuten lassen!“

„Der zweite Platz in der Division der verbesserten Fahrzeuge war zu keiner Zeit gefährdet“, hatte der erst 16-Jährige Kulmbacher Copilot Thomas Schöpf errechnet und schob nach der Siegerehrung hinterher, dass man in der Zwischenwertung der ADAC-Rallye-Masters mit Platz sieben an die Konkurrenten wieder näher herangerückt sei, „da bei den beiden Endläufen jeweils die doppelten Punkte als sonst vergeben werden“.

Der zweite und letzte Endlauf findet am zweiten November-Wochenende bei der Rallye Atlantis in Kaltenkirchen (ca. 50 km nördlich Hamburg) statt.

Steiermark Rallye 2008

Steiermark Rallye 2008

Steiermark Rallye 2008

Ein absolutes Muss und der Höhepunkt jeden Jahres ist die Steiermark Rallye in Österreich.

Diesmal, mit neuem Auto und neuem Beifahrer, gab es im Vorfeld einige kleine administrative Hürden zu überwinden – die haben wir erfolgreich genommen und sind gestartet.

Am Freitagabend stand der Prolog auf einem Teilstück des legendären Rundkurses in Hall auf dem Programm. Die etwa drei Kilometer lange Wertungsprüfung wurde schon im Dunkeln gefahren. Dass es regnete, hat die Sache nicht unbedingt erleichtert. Mein Vertrauen in Regenreifen hat bei der Ostsee-Rallye etwas gelitten. Von daher war ich erstaunt, dass wir die 14. Gesamtzeit gefahren hatten. Ein guter Einstand!

Am Samstag galt es, ein strammes Programm auf den Prüfungen Treglwang (Rundkurs), Kaiserau, Weng und Hall (Rundkurs) zu absolvieren. Thomas und ich sind in Admont zwar nicht um Punkte gefahren, aber man will ja auch nicht der Letzte sein. Nach dem Motto no risk, no fun sind war am Morgen mit Slicks losgefahren. Das war eine schlechte Wahl, wie sich herausstellen sollte. Der Rundkurs in Treglwang war derart rutschig, dass wir viel Zeit verloren. Die WP über die Kaiserau war dann zwar besser, aber auch nicht optimal mit Slicks zu bewältigen. Im anschließenden Service haben wir auf Intermediats gewechselt – und siehe da, die Prüfung in Weng war wieder okay. Der Rundkurs Hall mit den vielen Zuschauern und den unterschiedlichsten Straßenbelägen macht immer aufs neue Spaß. Kein Wunder, dass mein Co und ich uns im Ziel einig waren: „Einfach geil!“

Wieder gings nach Tregelwang. Die Prüfung war wirklich nicht unser Ding und die Zeit wieder nur mäßig. Zurück über die Kaiserau wars dann schon deutlich besser. Nach einer problemlosen Prüfung Weng stand wieder der Rundkurs Hall auf dem Plan. Nach der ersten Runde mussten wir eine Zwangspause einlegen, weil wir uns einen Plattfuß vorne rechts eingefangen hatten. Da gab es nicht viel zu überlegen: Reifen wechseln auf der Prüfung. Den zahlreichen Zuschauern hat die Extra-Einlage sichtlich gefallen, wir aber haben knapp fünf Minuten verloren. Somit war eine Plazierung im vorderen Feld definitiv dahin. Im anschließenden Service haben meine Jungs noch eine defekte Antriebswelle entdeckt und in Rekordzeit gewechselt, so dass wir ohne Strafzeit weiterfahren konnten. Der dritte Durchgang in Treglwang wurde abgesagt, weil die Strecke nicht mehr befahren werden konnte. Wir waren über diese Entscheidung nicht enttäuscht…

Ein weiterer Plattfuß am Ende der WP Hall hat uns nochmal mächtig erschreckt. Wir haben nach der WP gewechselt und dabei einen weiteren „schleichenden“ Plattfuß entdeckt. Allerdings hatten wir noch eine WP über die Kaiserau mit einer anschließenden langen Verbindungsetappe nach Admont zu absolvieren und keinen Ersatzreifen mehr dabei.

Es hat zum Glück aber alles gehalten. Und so sind wir nach einem anstrengenden, aber schönen Rallye-Tag im Ziel in Admont angekommen. Das Ergebnis ist zweitrangig, der Spaßfaktor war aber (wieder mal) riesig.
Bilanz: eine defekte Antriebswelle, vier kaputte Felgen und acht Reifen, die entsorgt werden.
Dass wir im nächsten Jahr wieder am Start sind, versteht sich von selbst.

Klemund / Schöpf bei Rallye Alzey auf Gesamtrang 4

Klemund/Schöpf bei Rallye Alzey auf Gesamtrang 4

Klemund/Schöpf bei Rallye Alzey auf Gesamtrang 4

Das hessisch-oberfränkische Rallye-Duo Dirk Klemund und Thomas Schöpf (Hungen/Kulmbach) hat die mehrwöchige Sommerpause der ADAC-Rallye-Masters genutzt, und den Subaru Impreza STI einer umfangreichen Überholung unterziehen lassen. Danach starteten die beiden am vergangenen Wochenende (22. August) bei der Rallye Alzey (ca. 50 km nordwestlich Ludwigshafen; Anm. d. Red.), wo sie sich und ihren fahrbaren Untersatz vor dem nächsten Rallye-Masters-Lauf (am ersten September-Wochenende an der Ostsee) einem praktischen Härtetest unterzogen. Drei jeweils zweimal zu befahrende Asphaltprüfungen standen auf dem Programm der nationalen 200er Rallye, davon zwei Rundkurse in den Weinbergen und eine Sprintprüfung bei Losheim..

Die schnellen und anspruchsvollen Wertungsprüfungen (WP) waren jedoch durch starken Regen vor allem in den Weinbergen in arge Mitleidenschaft gezogen worden, „und dabei wurde jede Menge Dreck auf die Straßen und Wege gespült.“ Klemund/Schöpf ließen sich davon aber nur wenig beeindrucken, hatten lediglich in der WP zwei an einem Auftreffer einen kleinen Ausrutscher samt Dreher zu verzeichnen, bei dem allerdings der Motor ausging und neu gestartet werden musste „was uns bestimmt zehn Sekunden gekostet hat“, so der 16-Jährige Kulmbacher Beifahrer Thomas Schöpf. Doch ansonsten lief es für die beiden völlig problemlos und am Ende war das Team des ADAC Nordbayern nicht nur unter den 30 Teilnehmern, die von den 60 gestarteten Teams das Ziel in Wertung erreichten – sondern dies sogar auf Gesamtrang vier.

„Damit haben wir unter Beweis gestellt, dass wir trotz der langen Pause nichts verlernt haben und sind nun bestens für die letzte Saison-Hälfte der ADAC-Rallye-Masters gerüstet!“

Die ADAC-Ostsee-Rallye, am 5./6. September rund um Oldenburg in Schleswig-Holstein ist der siebte von insgesamt zehn Läufen dieser ADAC-Breitensport-Serie.

Klemund / Schöpf bei Rallye Sulingen auf Platz 2

Klemund/Schöpf bei Rallye Sulingen auf Platz 2

Klemund/Schöpf bei Rallye Sulingen auf Platz 2

Höhen und Tiefen erlebte das Rallye-Team Dirk Klemund und Thomas Schöpf (Hungen/Kulmbach) bei der ADAC-Pegasus-Rallye Sulinger Land (ca. 60 km südlich Bremen; Anm. d. Red.), kehrte aber dennoch mit einem „letztlich überaus zufriedenstellenden“ zweiten Platz in seiner Division der seriennahen Allrad-Fahrzeuge über 2000 ccm Hubraum von seinem Ausflug in den hohen Norden Deutschlands zurück. Beim vierten Lauf zu den ADAC-Rallye Masters zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite und bescherte den 114 (teils auch aus dem europäischen Ausland kommenden) Teilnehmern trockene und beste Bedingungen. „Lediglich auf den geschotterten Teilstücken gab es aufgrund des aufwirbelnden Staubes etwas Behinderungen“, erläuterte Copilot Thomas Schöpf.

Nach den ersten vier (der insgesamt 16) Wertungsprüfungen (WP) rangierten Klemund/Schöpf mit ihrem Subaru Impreza WRX STI in ihrer Division noch auf Platz zwei, zogen im zweiten Durchgang über die gleichen vier WP´s das Tempo jedoch an und übernahmen mit vier Divisions-Bestzeiten en suite die Führung und arbeiteten sich mit weiteren konstant schnellen Zeiten auf den ersten vier WP´s des Nachmittags sogar bis auf Gesamtrang sechs nach vorne.Auf Wp 13 schlug dann der Defektteufel in Form eines gebrochenen Schaltgestänges zu.

„Der schnellen und sachkundigen Hilfe unseres Serviceteams haben wir es zu verdanken, dass wir überhaupt und ohne Strafzeiten in den Wettbewerb zurückkommen konnten“, lobten Klemund/Schöpf unisono ihre schnellen und überaus hilfreichen Helferhände und bedankten sich bis ins Ziel mit zwei weiteren Divisions-Bestzeiten, die ihnen am Ende sogar noch den zweiten Platz und Rang zwölf im Gesamtklassement sicherten.

Klemund / Schöpf bei Erzgebirgsrallye „nur“ auf Platz 6

Klemund/Schöpf bei Erzgebirgsrallye "nur" auf Platz 6

Klemund/Schöpf bei Erzgebirgsrallye „nur“ auf Platz 6

Die Teilnehmer der ADAC-Rallye-Masters trafen sich am vergangenen Wochenende zu ihrem dritten Schlagabtausch bei der ADMV-Rallye Erzgebirge in Südsachsen. Rund um das Rallyezentrum in Stollberg (südwestlich Chemnitz) waren an eineinhalb Rallyetagen auf sieben verschiedenen Strecken insgesamt 13 Wertungsprüfungen über 136 km zu absolvieren, wobei vor allem am Freitagabend und am Samstagvormittag starker Regen die 96, aus dem gesamten Bundesgebiet angereisten, Teams auf den engen, schnellen und welligen Asphaltstrecken vor ganz besondere Herausforderungen stellte.

Gleich zu Beginn erwischte es dabei auch die für den ADAC Nordbayern startenden Dirk Klemund/Thomas Schöpf (Hungen/Kulmbach), die bei fast sonnigen Verhältnissen den Serviceplatz verließen und deshalb für die als Zuschauerprüfung ausgewiesene Auftakt-Wertungsprüfung (WP) „Jahnsdorf“ fast profillose Slickreifen auf ihren seriennahen Subaru Impreza STI aufgezogen hatten. „Doch kaum hatten wir die Helme aufgesetzt und die Startlinie erreicht, brach der Regen los und wir schlitterten haftungs- und mehr oder weniger hilflos über die WP“, berichtete anschließend Thomas Schöpf im abendlichen Zwischenziel.

Weit zurückgefallen im Klassement starteten Klemund/Schöpf am nächsten Tag in die zwölf WP´s lange Samstagsetappe und nach zwei hervorragenden Zeiten an den Top Ten des Klassements, ereilte sie das Schicksal auf der legendären „Grünhain“-WP in Form eines „total missglückten Überholmanövers“, so der 16-Jährige Copilot Thomas Schöpf. Aber nicht etwa ein eigenes selbstverschuldetes Überholmanöver kostete dem hessisch-oberfränkischen Rallyeteam viel, viel wertvolle Zeit, sondern die Fairness des Fahrers Dirk Klemund, der einen von hinten aufkommenden, schnelleren Konkurrenten überholen lassen wollte, was dieser aber in letztere Konsequenz aber entweder doch nicht konnte– oder wollte. „Jedenfalls wurde es an der nächsten Abzweigung eng, und um eine Kollision zu vermeiden mussten wir notgedrungen ins WP-Ziel fahren, obwohl wir eigentlich noch eine weitere Runde zu fahren gehabt hätten!“ Unglücklicherweise ereignete sich dieses missglückte Überholmanöver nämlich genau an der Stelle, an der sich die WP in die Ausfahrt ins Ziel und die Weiterfahrt in die nächste Runde teilte.

Mit der Strafzeit für die unzulässig vorzeitig beendete Wertungsprüfung fielen Klemund/Schöpf ans Ende des Klassements zurück und waren letztlich heilfroh, dass sie sich auf den restlichen Wertungsprüfungen bis zum Zieleinlauf mit erneut schnellen Zeiten in ihrer Division der seriennahen Fahrzeuge doch noch bis auf Rang sechs nach vorne arbeiten konnten.

„Das war die bestmöglichste Schadensbegrenzung“, atmeten beide im Ziel auf und freuen sich nun auf drei Wochen Pause bis zum nächsten ADAC-Rallye-Masters-Lauf am ersten Mai-Wochenende in Sulingen. In der Zwischenwertung der ADAC-Rallye-Masters rangieren Dirk Klemund und Thomas Schöpf nun auf Platz vier.

Klemund / Schöpf bei Wikinger-Rallye auf Platz 2

Klemund/Schöpf bei Wikinger-Rallye auf Platz 2

Klemund/Schöpf bei Wikinger-Rallye auf Platz 2

Im hohen, schleswig-holsteinischen Norden fand am vergangenen Wochenende die zweite Runde der diesjährigen ADAC-Rallye-Masters statt. Insgesamt gingen bei der ADAC Wikinger-Rallye mit Start und Ziel in Schleswig 48 Rallye-Teams auf die eineinhalb-tägige Rallye-Reise, unter ihnen auch die für den ADAC Nordbayern startenden Dirk Klemund (Hungen) und Thomas Schöpf (Kulmbach). Mit ihrem 265 PS-starken Subaru Impreza STI, Sp. C, stellten die beiden dabei mit einem zweiten Platz in ihrer Division eindrucksvoll unter Beweis, dass ihr gutes Ergebnis (Platz drei) vom Auftakt bei der Saar-Pfalz-Rallye, Anfang März, durchaus kein Einzelfall-Ergebnis war.

Schon bei der Auftakt-Prüfung am Freitagabend, die nur wenige Kilometer nach dem Start am Schleswiger Schloss Gottdorf ausgefahren wurde, waren Klemund/Schöpf mit einer fünftschnellsten Zeit „gut bei der Musik“. Und auch auf den restlichen acht, der insgesamt neun Wertungsprüfungen (WP) über insgesamt 139 km, die am Samstag ausgefahren wurden, hielt das hessisch-nordbayerische Duo mit schnellen Zeiten im Vorderfeld des Klassements mit, ohne sich von den äußeren Widrigkeiten des Wetters aus der Ruhe und seiner Konzentration bringen zu lassen. Denn wolkenbruchartiger Regen begleitete die aus Deutschland und Dänemark kommenden Teams während der gesamten Rallye und aufgrund vieler Ausrutscher musste sogar der als WP vier vorgesehene, zweite Durchgang der morgendlichen WP zwei abgesagt und neutralisiert werden.

Dirk Klemund und seinen jugendlichen Beifahrer Thomas Schöpf (16 Jahre) ficht dies jedoch alles nicht an, denn die beiden hatten sich bereits am frühen Samstagmorgen mit einer schnellen, aber sicheren Fahrweise die zweite Position in ihrer Division gesichert. Und mit dem technisch einwandfrei laufenden Subaru Impreza STI brachten sie diesen Platz auf dem Siegertreppchen auch trotz sehr schmieriger, und daher auch schwieriger äußerer Bedingungen, problemlos bis zum Abend ins Ziel. Im Gesamtklassement belegten Klemund/Schöpf genau wie beim Saisonauftakt den sechsten Rang und gehen nun mit frischem Mut zum dritten ADAC-Rallye-Masters-Schlagabtausch am 11. und 12. April ins sächsische Erzgebirge, wo sie dann ihren mittlerweile errungenen, zweiten Platz in der Zwischenwertung der ADAC-Rallye-Masters, verteidigen werden müssen.

Platz drei trotz Ausrutscher bei Saar-Pfalz-Rallye 2008

Platz drei trotz Ausrutscher bei Saar-Pfalz-Rallye 2008

Platz drei trotz Ausrutscher bei Saar-Pfalz-Rallye 2008

Einen starken Auftritt ´leisteten` sich der Hesse Dirk Klemund (Hungen) und sein oberfränkischere Beifahrer Thomas Schöpf (Kulmbach) bei der Saar-Pfalz-Rallye.

Beim Auftakt zu den ADAC-Rallye-Masters im St. Wendeler Land steuerten die beiden ihren Subaru Impreza STI in der seriennahen Gruppe N auf den „nie erwarteten“ dritten Platz und belegten im Gesamtklassement der 39 aus der gesamten Bundesrepublik gestarteten Teilnehmer den beachtlichen sechsten Rang.

„Und dabei hat uns das Unwetter ´Emma` ganz schön zugesetzt!“, berichtete Thomas Schöpf am Rallyeziel nach acht Wertungsprüfungen (WP) über insgesamt fast genau 120 Kilometer, schließlich wechselten sich Regen, Schnee- und Graupelschauer während der gesamten Rallye ununterbrochen ab und andauerndes und starkes Aquaplaning stellte die Rallyeteams vor ganz besondere Herausforderungen.

Nachdem Klemund/Schöpf bereits in den ersten beiden Prüfungen in ihrer seriennahen Gruppe der Zwei-Liter-Fahrzeuge einmal die viert- und einmal die drittschnellste Zeit gefahren waren, schien in der WP drei, dem Rundkurs „Raumelskopf“ die Rallye schon beendet, denn in der Anbremszone einer Linkskurve stand erneut „viel zu viel“ Wasser und Klemund/Schöpf rodelten unkontrolliert ins Aus. „Und kein einziger Zuschauer in der Nähe!“, „Nachdem wir unser Aha-Erlebnis hatten“, so Thomas Schöpf weiter, „lief es auf den restlichen fünf Prüfungen dann wie am Schnürchen!“ Dirk Klemund und Thomas Schöpf fuhren bis ins Ziel in Winterbach erneut konstante drittschnellste Zeiten und konnten am Ende mit dem Subaru Impreza STI einen Rallyeeinstand feiern, „den wir uns so nicht zu erhoffen gewagt hatten!“

Bis zur nächsten Veranstaltung der ADAC-Rallye-Masters am letzten März-Wochenende bei der Wikinger-Rallye in Schleswig haben Klemund/Schöpf nun etwas Zeit durchzuschnaufen, die nassen und verdreckten Fahreranzüge sowie den Subaru Impreza STI zu reinigen und ihren Auftakt-Erfolg zu verdauen. Dann geht es für das Team des ADAC Nordbayern im hohen Norden darum, zu zeigen, dass dieser Erfolg keine Eintagsfliege war.

Rallye Bayreuth 2006

Rallye Bayreuth 2006

Rallye Bayreuth 2006

Die Welt ist nicht genug………. Ich glaube es gibt einen James Bond Film der so heißt. Ich nenne es mal um und sage der 7. Platz ist nicht genug. Mit Mark Studt als Co haben wir einen guten Ersatzmann für Markus gefunden. Das Auto war gut vorbereitet und einer guten Platzierung stand somit nichts im Wege. Es gab 3 verschiedene Prüfungen die alle 2 mal zu absolvieren waren. Alle befanden sich auf dem Gelände von Steinbrüchen in der Gegend rund um das Rallye Hauptquartier in Himmelskron.

Aufgrund der feuchten Witterung habe ich mich für Winterreifen entschieden. das hat sich schon nach der ersten Prüfung ,die übrigens super lief, als Fehler herausgestellt. Auf der Verbindungsetappe zur 2. WP haben wir einen schleichenden Plattfuß wechseln müssen. Gut wenn man genügend Ersatzreifen mit hat.

Auch auf WP 2 und 3 lief es echt gut. Sehr schnell ohne Fehler und ziemlich am Limit. Ich denke auch Mark war begeistert. In der Zwangspause konnte man noch nicht viel über eine Platzierung sagen. Es hingen wohl schon Zeiten aus ,die waren aber nicht wirklich Aussagekräftig. Also ab in die 2. Schleife. Auch der 2. Durchgang lief perfekt. Der Subaru lief ohne Probleme und so waren wir wirklich flott unterwegs. Im Ziel der WP 3 war ich mir eigentlich sicher einen Platz unter den ersten 4 erreicht zu haben. Entsprechend locker und fröhlich gings zurück zum Rallye Zentrum. Wir hatten sogar noch Zeit den Subaru Unterwegs grob vom Dreck aus den Steinbrüchen zu befreien.

Ziemlich flott hingen dann die Zeiten aus. Ein echter Schock für mich als ich unser „Ergebnis gesehen habe. 1. in der Klasse das war mir klar aber wir sollten nur 7. Der Gesamtwertung sein!!! Da stimmt was nicht. Auch Frank Richert (Der Gesamtsieger) soll auf WP 3 nur die 12. Zeit gefahren sein. Dies wurde aber nach einiger Zeit geändert …….und ein neues Ergebnis ausgehängt. Ich war diesen Abend einfach nur gefrustet (trotz Klassensieg) und habe gedacht die Zeitnahme wird das schon richtig gemacht haben. Am Montag nach der Rallye hab ich mich hingesetzt und die Zeiten Analysiert .

Danach war mir klar da stimmt was nicht. Also mal diverse Anrufe tätigen. Erst mit Frank Richert der mir erzählt hat das auf Wp 3 was nicht gestimmt hat und er nachträglich Zeit gutgeschrieben bekommen hat (??????) . Da die Zeit von meinem direkten Konkurrenten in der Klasse, Wolfgang Meierholz , auch auf wp3 „schlecht“ war hab ich Ihn angerufen ob er Probleme hatte. Er hatte keine (!!) und konnte sich seine Zeit auf der WP auch nicht so recht erklären. Zum Schluss Anruf bei der Rallye Leiterin. Ich konnte gar nicht glauben was ich da gehört habe. Aufgrund des Regens sind die Lichtschranken ausgefallen. Das bedeutet Die Zeiten wurden nicht korrekt ermittelt,. Eher geschätzt. Und bei den Einheimischen Fahrern wohl etwas besser geschätzt. Ich kann nur sagen ich bin ziemlich sauer denn wie ich schon gesagt wir waren echt gut unterwegs und der 7. Platz ist nicht genug!!!!

Trotzdem sieht die Bilanz der letzten Rallyes gut aus:

Siegerland: 5.Gesamt 1.Klasse
Zorn: 4.Gesamt 1. Klasse
Gravelland: 7.Gesamt 2. Klasse
Mönchshof 7.Gesamt 1.Klasse