Pfalz-Westrich-Rallye 2013

Pfalz-Westrich-Rallye 2013

Saisonauftakt: Am ersten Märzwochenende stand die erste Veranstaltung  zur Deutschen Rallye Meisterschaft auf dem Programm: die ADAC Pfalz-Westrich Rallye mit Start und Ziel in Sankt Wendel. Neu im Team ist Carina Lücking aus Hüllhorst. Die 20-Jährige hat als Copilotin auf dem heißen Sitz im Subaru  Platz genommen. Da das Getriebe unseres N11 Imprezas erst kurz vor der Rallye von der Revision zurückkam, gab es keine Möglichkeit für einen Test. Also wagten Carina und ich den Sprung ins kalte Wasser. Die erste Wertungsprüfung (WP) war dann auch unsere Premieren-Fahrt. Die winterlichen Bedingungen und der Start am Freitagabend im Dunkeln machten das Ganze nicht einfacher.

Wir entschieden uns, trotz der teilweise vereisten und mit Schnee bedeckten ersten WP für Slicks, da wir die zweite WP, den Stadtrundkurs in Sankt Wendel,  auch mit diesen Reifen bestreiten mussten.

Wir waren am Start beide nervös. Aber: Von Beginn an lief alles rund. Die Ansagen von Carina kamen zum richtigen Zeitpunkt, der Subaru lief super und ich hatte ein gutes Gefühl. Schon auf der Mitte der WP überholten wir den Teilnehmer, der eine Minute vor uns gestartet war. Mit der 13. Gesamtzeit und der zweitbesten Zeit in unserer Division waren wir mehr als zufrieden – die Feuertaufe war geglückt.

Der Stadtrundkurs war nicht ganz so geeignet für unseren Allrad Impreza. Deshalb büßten wir auf dieser WP ein paar Sekündchen auf die Spitze ein.

Beim anschließenden Service gab es auch bei unserem Team Oli und Domenik zufriedene Gesichter über den geglückten Auftakt .

WP3 und 4 waren mit den beiden ersten identisch und liefen ebenfalls gut. So erreichten wir den 13. Gesamtrang. Ein Tagesziel, mit dem wir zufrieden waren.

Am Samstag standen dann drei Wertungsprüfungen auf dem Programm, die ohne zwischenzeitlichen Service gefahren wurden. Wieder war die Strecke vereist und schneebedeckt und wieder hatten wir uns wegen der folgenden – trockenen WPs – für Slicks entschieden.

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Da die anderen Teilnehmer meist mit Winterreifen gestartet waren, verloren wir erwartungsgemäß einiges an Zeit. Dafür ging es auf der nächsten WP, wieder einem Rundkurs, genial zur Sache. Aber leider nur eine Runde lang. In der zweiten ging beim Hochschalten von dem vierten in den fünften Gang plötzlich nichts mehr.

Erste Diagnose: Schaltgestänge gebrochen. Trotz aller Versuche ließ sich das Getriebe nicht mehr schalten. Damit mussten wir auf einem guten Platz liegend die Rallye vorzeitig beenden.

Sehr bitter, aber so ist das im Motorsport.

Unser nächster Start ist am vierten März-Wochenende geplant – hoch oben im Norden bei der Wikinger Rallye.

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Klemund / Schöpf sichern sich vorzeitig DRM-Divisionstitel

Klemund/Schöpf sichern sich vorzeitig DRM-Divisionstitel

Klemund/Schöpf sichern sich vorzeitig DRM-Divisionstitel

Klemund/Schöpf sichern sich vorzeitig DRM-Divisionstitel und erhielten den Titel: Sieger 2010 der Deutschen Rallye Meisterschaft- Division 6

Der zweite Platz in der Division 6 genügte Dirk Klemund und Thomas Schöpf, um sich beim vorletzten Lauf zur DRM in der Eifel bereits vor dem Finale im Saarland vorzeitig den DRM Divisionstitel zu sichern. „Dafür, dass wir heute nicht auf unser Fahrzeug den Subaru Impreza Gruppe G zurückgreifen konnten und wir im gemieteten Auto unterwegs waren, ist dieser Triumph umso schöner“, strahlte Dirk Klemund aus Hungen im Ziel. Gemeinsam mit Co-Pilot Thomas Schöpf aus Kulmbach waren bereits die Tage vor der Rallye äußerst aufregend. Denn bedingt durch technische Probleme, zwei Wochen vor der Eifel-Rallye und der schleppenden Ersatzteillieferung, mussten beide auf einen Ersatzwagen, ein Mazda 323 4 WD, den Sie kurzfristig von der Fa. Ramonat aus Trusetal bekamen, zurückgreifen.

Nach der Auftaktprüfung am Freitag sah alles auch noch sehr gut aus. Allerdings begann der zweite Rallyetag mit massiven Kupplungsproblemen, die drohten, dem Team einen Strich durch die Rechnung zu machen. Trotz des Versuches die Kupplung neu einzustellen, wurde das Problem nicht kleiner. Im Gegenteil: von WP zu WP wurde es immer schlimmer. „ Wir konnten nicht mehr Vollgas fahren. Bei jedem Lastwechsel drehte der Motor hoch und das Fahrzeug bewegte sich aber nur noch schleppend vorwärts.

Mit mulmigem Gefühl startete das hessisch/bayerische Team in die letzten beiden Schleifen mit jeweils drei WPs. „Auch wenn ich sehr skeptisch war, die Kupplung überstand auch die letzten Wertungsprüfungen“, grinste Klemund anschließend zufrieden. „Zwar hatten wir ab den 3 Gang keinen Vortrieb mehr und wir mussten mit minimaler Drehzahl das Fahrzeug über die WPs tragen, aber wir kamen an!“ Klar, dass unter diesen Umständen uns eine Ewigkeit auf den Erstplatzierten (8 Minuten) fehlten, aber die Vernunft musste hier walten und siegen.

Und es gelang: Platz zwei in der Division 6 und damit der vorzeitige Gewinn des DRM-Divisionstitel vor dem letzten Meisterschaftslauf waren der Lohn der Mühen. Und nicht nur darüber ist im gesamten Team die Freude riesengroß. Denn auch in der DRM Gesamtwertung aller Divisionen 5-8 der nicht eingeschriebenen Teams führen Klemund/Schöpf mit 50 Punkten die Spitze an. Platz 2 mit 40 Punkten belegen das Team Zeltner/Zeltner aus Hohenstein – Ernstal auf BMW M3. Optimale Voraussetzungen also, um beim Endlauf der Saarland Rallye (3. und 4. September) bestes Team der neuen Divisionen 5-9 zu werden

Rallye Sulinger Land

Rallye Sulinger Land

Rallye Sulinger Land

Platz 3 in der Division 3 und Platz 10 im Gesamtfeld

Pegasus Rallye nicht nur die Teilnehmer zur ADAC Masters 2010, sondern auch die Holländische Rallyegemeinde zu Ihren Rallye Cup Läufen, ein. 6 Nationen mit insgesamt 159 Startern davon alleine 88 Starter aus Holland wollten Ihr Fahrkönnen messen. Namhafte Fahrer wie Kuipers, Wevers, (aus der WRC ) Thomas Wallenwein (DRM), Carsten Alexy ( letztjähriger ADAC Meister ), sowie Johny Petersen (Dänischer Meister) waren am Start. Auch das ADAC Team Nordbayern Dirk Klemund Hungen und Thomas Schöpf Kulmbach diesmal mit dem Gruppe Subaru Impreza WRX Spec.C mit der Startnummer 20 waren mit von der Partie.

Bei dieser Veranstaltung handelte es sich bereits um den 2. ADAC Masters Lauf 2010 und den ersten Einsatz mit diesem Fahrzeug in diesem Jahr. Die Erzgebirgs- Rallye musste vor 3 Wochen kurzfristig vom Team wegen technischen Problemen abgesagt werden. Desto mehr mussten hier bei diesem Lauf die ersten Meisterschaftspunkte, um den Anschluss nicht zu verlieren, her. Pünktlich zur Veranstaltungsbeginn am Freitag wurde das Fahrzeug aus Holland angeliefert und konnte von uns ohne vorherigen Testlauf eingesetzt werden. Leider wurden uns nur 80 % der Leistung vom Fahrzeug durch den Tuner bewilligt.

Die Veranstaltung wurde in 13 Wertungsprüfungen über 148 km auf Bestzeit ausgetragen und wir mussten hier taktisch und sehr vorsichtig umgehen um nicht vorzeitig auszuscheiden. Nach den ersten 6 Wps wurden wir unserer Startnummer gerecht. Platz 20 im Gesamt und Platz 4 in der Division A (verbesserte Rennfahrzeuge). Beim 2. Durchgang konnten die WP- Zeiten nochmals verbessert werden und somit wurden wir zur letzten Sonderprüfung ( Zu-schauerrundkurs in Sulingen mit ca.15000 Zuschauern) mit 18 Sekunden Vorsprung, auf Platz 10, vor den Dänen Peterson geführt. Die sagenhafte Zuschauerkulisse spornte uns nochmals an und wir konnten unseren 10. Gesamtrang, und den 3. Platz in der Division ins Ziel bringen. Für diese Leistung erhielten wir 12 Meisterschaftspunkte.

Ergebnisse Division 1:

1. Platz C. Alexy (D) / M. Alexy (D) auf Audi Quattro
2. Platz R. Wevers (NL) / M. Wevers (NL) auf Toyota Celica GT4
3. Platz D. Klemund (D) / T. Schöpf (D) auf Subaru WRX

Bereits 14 Tage vorher bestritt das ADAC Team Nordbayern D. Klemund aus Hungen und Thomas Schöpf aus Kulmbach den 2. Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft in Hessen. Bei der Vogelsberg Rallye konnten Sie mit dem neuen Subaru Impreza in der Gruppe G (Serienfahrzeuge) einen 2. Platz in der Klasse G 21 und einen 4. Platz in der Division 6 und somit 10 weitere Meisterschaftspunkte verbucht werden. Hier führt das ADAC Team Nordbayern Klemund /Schöpf die DRM in der Div. 6 an.

Wikinger Rallye 2010 – Saisoneinstand nach Maß

Wikinger Rallye 2010

Wikinger Rallye 2010

Das ADAC Rallye Team Nordbayern Klemund / Schöpf (Hungen/Kulmbach) feiern beim 1. Lauf zur Deutschen Rallyemeisterschaft der „ Wikinger Rallye „ den Klassensieg für Serienfahrzeuge sowie den Sieg in der Division 6. Auf dem Meisterschaftskonto konnten somit 20 Punkte verbucht werden.

„So einfach war es nicht“, blickt der Kulmbacher Copilot Thomas Schöpf auf den ersten Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft zurück. Schon nach der Besichtigung der Wertungsprüfungen rund ums Schleswig-Holsteinische Süderbrarup, herrschte im Fahrerlager großer Respekt vor den kommenden Aufgaben.

Eine derart große Anzahl kurz aufeinander folgender Kuppen, Senken und nicht einsehbaren Kurven hat auf Deutschlands Rallyepisten bisher kaum jemand gesehen. Jeder wusste, hier auf der Straße zu bleiben wird die große Herausforderung. Da diese Zutaten allerdings den Rallyemachern noch nicht ausreichend genug erschien, orderte man scheinbar noch kurz vor dem Start einen kräftigen Sturm mit extremen Regenfällen an.

Durch den Ausfall des Gebläses im Fahrzeug und der hohen Feuchtigkeit in unserem Subaru Impreza wurden in der WP 1 die Sichtverhältnisse durch beschlagen der Scheiben immer schwieriger. „Wir hatten teilweise Null Sicht nach vorne“ so Thomas Schöpf. Diese Bedingungen haben uns natürlich Zeit gekostet. Dieses Handikap konnte dann erst am Abend beim Service von unserem Mechaniker behoben werden. Resultat nach dem ersten Tag: Platz 4 in der Division 6 und Platz 39 im Gesamtfeld.

Am 2. Tag versuchten wir dann den Rückstand auf zuholen, mussten aber gleich bei der 1. Wertungsprüfung des Tages feststellen, dass hier durch den gestrigen Regen die Wege im speziellen die schnellen Abzweige dermaßen mit Dreck verschmiert waren, dass hier kein Bremspunkt mehr passte und man schnell von der Strecke abkam und in den Graben bzw. in die Böschung rutschte. „Ab jetzt wird vom Angriffs- auf den Normalmodus geschaltet und größere Risiken möglichst vermieden.“ Diese defensive Taktik reichte am Ende aber dennoch zum Sieg und zur Meisterschaftsführung in der Division 6.

„Wir haben aus den Umständen das Beste gemacht und ich bin froh, dass das Auto fast ganz geblieben ist. Hier war es wichtig, keine Fehler zu machen so Dirk Klemund.

Rallye Stemweder Berg 2009

Rallye Stemweder Berg 2009

Rallye Stemweder Berg 2009

Nach der Rallye Sulingen ging es vor der großen Sommerpause im ADAC Rallye Masters, am 19.06. bis 20.06.2009 zur Rallye Stemweder Berg.

Da wir zur Rallye Sulingen eine guten 2. Platz in der Division einfahren konnten , wollten wir erneut angreifen und an diesen Erfolg anknüpfen. Nach einer sehr guten Vorbereitung beim Aufschrieb fahren und erstellen des Gebetbuches, waren wir für den Samstag gut gerüstet und motiviert.

Mit 3 Startern in der Division 4 war unsere Division gut besetzt und wir hofften den ersten Divisionssieg der Saison ohne technische Probleme nach Hause zu fahren.

Die erste WP zu der wir starteten, war ein Rundkurs, bei dem 2 Runden mit einer kurzen Ausfahrt zu fahren waren. Diese erste WP war zum warm werden und einschießen genau das richtige.

Wir legten auch gleich richtig gut los, hatten aber etwas Probleme mit dem Grip der Reifen, die einfach keine richtige Haftung aufbauen wollten. Da die Prüfung mit 5 km sehr kurz war machten wir uns um besagtes Problem keine Gedanken, was sich aber auf der nächsten WP als fataler Fehler erweisen sollte.

Die 2. Wertungsprüfung war ebenfalls wieder ein Rundkurs der 2mal gefahren werden musste. Schon in der 2. Kurve stellten wir fest das die Reifenhaftung nicht besser wurde, aber durch Dirks sehr gute Fahrleistung konnten wir noch eine Divisionsbestzeit fahren.

Vor der 3. WP stellten wir fest, das der Reifendruck deutlich zu hoch war , sodass die Reifen keine richtige Temperatur aufbauen konnten. Mit dem richtigen Reifendruck ging es auf der 3.WP gleich glanzvoll los, wir konnten erneut eine Divisionsbestzeit einfahren.

Also kamen wir in den Service und waren 1. in der Division 4 und belegten eine5.Gesamtrang welcher aber noch Ausbaufähig war. Also starteten wir hochmotiviert zur 4.Prüfung, um im Gesamtrang noch etwas nach vorne zu fahren und die Divisionsführung auszubauen.

WP 4 war ein Rundkurs mit 2 Runden und langer Ausfahrt insgesamt etwa 19 km.Wir legten vom Start an richtig los und alles schien perfekt zu laufen und es sah nach einer sehr schnellen Zeit aus – bis uns in der 2. Runde zum 2.mal in dieser Saison ein Antriebsschaden an der Weiterfahrt hinderte und wir das Auto auf der Prüfung abstellen mussten.

So mussten wir leider das 2. mal mit dem gleichen Technischen Defekt , ohne Punkte für die Meisterschaft abreisen.

ADAC Rallye Sulingen 2009

ADAC Rallye Sulingen 2009

ADAC Rallye Sulingen 2009

Nach der Rallye Erzgebirge ging es vom 01.05. – 02.05.2009 zur Rallye Sulingen. Um nicht ganz den Anschluss zu verlieren, mussten nun endlich Punkte für das ADAC Rallye Masters her.

Nach einem guten Start konnten wir auf dem IVG-Gelände, welches aus sehr festem und rutschigen Fahrbahnbelag besteht, sogar die holländischen Porsche und den holländischen Subaru hinter uns lassen. Diese Tatsache freute und motivierte uns natürlich für die weiteren Wertungsprüfungen, lagen wir doch zur Halbzeit schon auf dem 6.Gesamtrang und in der Division 1 auf dem Zweiten Platz hinter Carsten Alexy.

Zeit um uns auf diesem Ergebnis auszuruhen hatten wir allerdings nicht, da es am Nachmittag auf die sehr schnellen und für unser Auto, aufgrund der relativ kurzen Übersetzung, nicht so optimalen Prüfungen mit vielen langen Geraden ging. Diese WP´s waren für die holländischen Porsche ein Kinderspiel da sie mit ihrer hohen Leistung und der daraus resultierenden Endgeschwindigkeit einen klaren Vorteil hatten.

Doch auch der Nachmittag lief bis zur letzten Wertungsprüfung sehr gut für uns. Die letzte WP – ein Rundkurs im Gewerbegebiet Sulingen sollte uns jedoch zum Verhängnis werden. In der 2. von 4 zu fahrenden Runden brach das Schaltgestänge. Mit einer verhaltenen Fahrweise konnten wir die letzte Prüfung jedoch zum Glück noch beenden. Mit dem 9. Gesamtrang und Platz 2 in der Division konnten wir uns am Abend noch über die langersehnten 15 Punkte im Rallye Masters freuen.

ADAC Rallye Erzgebirge 2009

ADAC Rallye Erzgebirge 2009

ADAC Rallye Erzgebirge 2009

Nach dem Ausfall zur Saar Pfalz Rallye reisten wir , hochmotiviert und mit der Hoffnung endlich Punkte für das ADAC Rallye Masters zu gewinnen, zur Rallye Erzgebirge.

Gleich am Freitag Abend auf der ersten Wertungsprüfung rückte dieses Ziel jedoch in weite Ferne. Wir mussten gleich nach der ersten Runde des zu fahrenden Rundkurses einen Reifenschaden verzeichnen. Nach kurzer Rücksprache beschlossen wir das Rad noch auf der Prüfung zu wechseln, da noch 2 Runden zu fahren waren.

Obwohl der erste gemeinsame Reifenwechsel recht zügig vonstatten ging verloren wir auf den Gesamt- und Divisionsführenden Peter Corazza wertvolle 5:31 min. Wir beendet den ersten Abend ehr unzufrieden.

Den Zweiten Tag begannen wir etwas verhaltener aus Angst vor weiteren Reifenschäden – vielleicht etwas zu verhalten. Dadurch verloren wir weiter wichtige Sekunden.
Nach der ersten Pause fassten wir neuen Mut und konnten nun doch noch ein paar gute Zeiten nach Hause fahren. Nach dem Ausfall zur Saar Pfalz Rallye war das nun schließlich unsere eigentlich erste gemeinsame Rallye dir wir vom Start bis zum Ziel gemeinsam als Fahrer und Beifahrer bestritten.

Trotz der zum Ende hin doch guten Zeiten in der Klasse, war das Ergebnis aufgrund des vorangegangenen Reifenschadens niederschmetternd. Wir beendeten die Rallye mit einem 26.Gesamtplatz und Platz 6 in der Division 4, was kaum nennenswerte Punkte für das ADAC Rallye Masters bedeutete.

ADAC Saar-Pfalz Rallye 2009

ADAC Saar-Pfalz Rallye 2009

ADAC Saar-Pfalz Rallye 2009

Super schnell in die Saison 2009 gestartet!

Und leider auch super schnell die Rallye beendet. Am Samstag den 21.03.2009 war es soweit, der erste Lauf zur ADAC Rallye Masters stand auf dem Programm. Die ADAC Saar Pfalz Rallye mit Start und Ziel in Freisen sollte für mich und meinen neuen Co Nico Eichenauer der erste Bewährungstest sein.

Schon am Freitag konnten wir uns bei den Offiziellen Testfahrten ein bißchen „einschießen“ und Auto und Zusammenarbeit testen. Die Tests überzeugten und so stand einem Start am Samstag nichts mehr im Weg.

Eine Stunde vor dem Start mussten wir leider anhand des Aushangs der Starterliste feststellen das in nserer Klasse ein Starter nicht an den Start geht mit dem wir gerechnet hatten.Das bedeutete, dass wir waren nur 2 Starter in unserer Klasse waren und es somit laut Masters Reglement nicht volle Punktzahl in der Klasse gegeben hätte.

Wir haben dann sofort versucht bei den Offiziellen in eine mögliche andere Klasse umzunennen. Dies wurde aber von den Sportkommisaren verweigert. Zeit zum Diskutieren blieb nicht da der Start unmittelbar bevorstand.

Also tief durchatmen und mit trotzdem dicken Hals gestartet. Am Start der WP 1 hieß es aber : Endlich wieder Rallye fahren!! Vom Start weg lief alles perfekt. Nico ,der Subaru und ich denke auch ich waren unterwegs als hätten wir nie was anderes gemacht. Es hat alles gepasst und ich denke wir waren sehr sehr gut unterwegs.

Wp1 war ein Rundkurs auf dem 2 Runden + Ausfahrt zu absolvieren waren. Wie schon gesagt die erste Runde war perfekt und in der 2. hat es uns dann erwischt. Der Defektteufel hat zugeschlagen. Eine hintere Antriebswelle ist gebrochen und somit war unsere Fahrt schneller vorbei wie uns lieb war.

Ich hoffe in 4 Wochen bei der Rallye Erzgebirge haben wir mehr Glück.

Neue Saison – Neuer Beifahrer

Neue Saison - Neuer Beifahrer

Neue Saison – Neuer Beifahrer

Am Wochenende um den 21.03.2009 ist es soweit. Die Saison 2009 beginnt für mich mit dem ersten ADAC Rallye Masters Lauf, der Rallye Saar Pfalz.

Die Gesamtwirtschaftliche Lage machte es nicht gerade einfach eine Saison zu planen, geschweige denn zu bestreiten. Aber den Kopf in den Sand stecken ist nicht mein Ding. Ziel für diese Jahr ist es wieder die komplette Serie der ADAC Rallye Masters zu bestreiten und einen Platz unter den ersten drei der Gesamtwertung zu erreichen.

Hierfür konnten wir einen neuen Beifahrer gewinnen. Nico Eichenauer aus Berlin bringt 10 Jahre Erfahrung auf dem heißen Sitz mit ins Team und ich denke auch jede Menge Motivation.
Auf seinem bisherigen Weg hat Nico zum Beispiel mit Heiko Scholz den Gruppe H Cup 2001 gewonnen, war mit Jörg Jansik mit einem Ford Puma im Schotter Cup unterwegs und hat auch bei Niklas Birr im BMW M3 erfolgreiche Einsätze bestritten.

Im Moment sind wir noch damit beschäftigt den Subaru Impreza Gruppe N zu revidieren. Das Getriebe, das in England revidiert wird fehlt noch, und das fertig revidierte Fahrwerk liegt noch in Holland.

Also alles beim alten , wie vor jeder Rallye schrauben bis zum Schluss. Da wir ein gutes Team haben sollte es aber keine Schwierigkeit darstellen das Auto fertig zu bekommen auch wenn sich das Team mit dem Aufbau eines neuen Impezas die Messlatte wieder mal etwas höher gelegt hat und sicherlich viele Einträge ins Fleißheftchen bekommt 🙂

Ich wünsche uns allen eine Saison 2009 die viel Spaß bringt und natürlich auch den gewünschten Erfolg.